Flexense DiskBoss Enterprise, 5 User, inkl. 3 Jahre Maintenance, Download, Win, Englisch
2.141,34 €
Flexense DiskBoss Enterprise
Produktbeschreibung:
Zentrales Werkzeug für das komplette Datenträger- und Dateimanagement
DiscBoss ist eine richtlinienbasierte, automatisierte Datenmanagementsoftwarelösung, die es ermöglicht, Festplatten, Verzeichnisse und Netzwerkfreigaben zu analysieren, Dateien zu klassifizieren und zu kategorisieren sowie Dubletten von Dateien zu finden und zu eliminieren. Das automatische Ausführen der Dateimanagementoperationen erfolgt nach vom Benutzer zuvor vorgegebenen Regeln und Richtlinien. Das Synchronisieren von Festplatten, Verzeichnissen und Netzwerkfreigaben, sichere Datenlöschungen, Massendatenlöschungen, das Erkennen von nicht autorisierten Datei- und Verzeichnismodifikationen gehört ebenfalls zum Leistungsumfang dieser Softwarelösung.
Die komplette Massenspeicheranalyse und die Dateimanagementoperationen sind in einer zentralen, leicht zu bedienenden grafischen Oberfläche integriert, die es ermöglicht, benötigte vordefinierte Analysen und Dateioperationen als benutzerdefinierte Befehle zu realisieren, die sich durch nur einen Mausklick ausführen lassen.
- Analyse des Massenspeichers
- Klassifizierung und Organisation von Dateien
- Dublettensuche und -beseitigung
- Massendateilöschungen und sicheres löschen von Dateien
- Automatisiertes, richtlinienbasiertes Dateimanagement
- Hochgeschwindigkeitsdateisynchronisierung
- Sichere Dateisynchronisierung
- Sichere Dateikopieraktionen
- Fehlertolerante Datenmigration
- Echtzeit-Massenspeicher-Überwachung
- Dateiintegritätsüberwachung
DiskBoss ermöglicht das Generieren verschiedener Arten von Kreisdiagrammen und speichert Berichte für alle Arten der Speicherplatzanalyse in den Dateiformaten HTML, PDF, Excel CSV, Text und XML. Der Benutzer kann die Ergebnisse durch Kategorisierung, Filtern, Dateiklassifikation aufbereiten und Dateimanagementoperationen auf Kategorien von Dateien anwenden.
IT-Administratoren werden durch die umfangreichen Möglichkeiten der SQL-Datenbankintegration unterstützt, die es gestattet Festplattenspeicherplatz zu analysieren, Dateiklassifikationen durchzuführen, Dateidubletten zu suchen und Festplattenwechsel zu überwachen und in eine SQL-Datenbank zu schreiben. Berichte mehrerer Server und NAS-Speichersysteme können an eine zentrale SQL-Datenbank übertragen werden, was es ermöglicht Diagramme zu erzeugen, die den belegten Speicherplatz, Dateikategorien und doppelte Dateien sowohl pro Benutzer als auch pro Server anzeigen und dadurch einen tieferen Einblick in den unternehmensweiten Speicherplatzverbrauch zu gewinnen, z.B. welche Dateitypen in welchen Mengen gespeichert sind und wieviel Platz durch doppelte Dateien verschwendet wird.
DiskBoss Kommandozeilenwerkzeug
Zusätzlich zur grafischen Benutzerschnittstelle der DiskBoss-Anwendung steht ein DiskBoss Kommandozeilenwerkzeug zur Verfügung, dass es ermöglicht, jegliche Art der Analyse und des Dateimanagements auch aus einer Batchdatei oder aus Shell-Skripten heraus auszuführen.
Das Kommandozeilenwerkzeug stellt einen umfangreichen Befehlssatz zur Verfügung, mit dem die unterschiedlichsten Arten von Festplattenanalysen, Dateisynchronisationen, Datenmigrationen und Massendateilöschungen nach den Erfordernissen des Kunden vordefiniert ausgeführt werden können.
DiskBoss Server
Zu guter Letzt werden Administratoren vom DiskBoss Server – einer serverbasierenden Produktversion – unterstützt, welcher als Dienst im Hintergrund läuft und in der Lage ist, alle Arten der Festplattenanalyse und Dateimanagementoperationen vollautomatisch und unbeaufsichtigt nach einem benutzerdefinierten Zeitplan durchzuführen.
diskboss server_guiDiskBoss Server kann lokal oder über das Netzwerk mithilfe der grafischen Benutzerschnittstelle des DiskBoss Client oder dem DiskBoss Kommandozeilenwerkzeug gesteuert werden. DiskBoss Server bietet die Möglichkeit, verschiedene Arten der Speicherplatzanalyse und/oder der richtlinienbasierenden Dateimanagementoperationen, zeitplangesteuerte periodische Jobs, Speichern von Analyseberichten in unterschiedlichen Formaten, Export von Analyseergebnisse in eine SQL-Datenbank, periodische Synchronisationen von Festplatten, Verzeichnissen, Freigaben und das Überwachen von kritischen Speichern und unautorisierten Änderungen vorzudefinieren.
Speicherplatzanalyse
DiskBoss bietet erweiterte Speicherplatzanalysemöglichkeiten, die es gestatten, eine oder mehrere lokale Festplatten, Netzwerkfreigaben oder NAS Speichereinheiten zu analysieren, mit Leichtigkeit Verzeichnisse und Dateien zu identifizieren welche signifikante Datenmengen beinhalten sowie vielfältige Arten von Kreisdiagrammen zu erzeugen und die Analyseberichte zu speichern.
Der Benutzer kann die Dateien auflisten, sortiert nach dem belegten Speicherplatz, Dateityp, Dateinamenserweiterung, Dateigröße, Erstelldatum, letztes Änderungsdatum, Benutzername etc. und so mit Leichtigkeit Hotspots ermitteln. Zusätzlich können Dateimanagementoperationen abhängig von Analyseergebnissen durchgeführt werden. Es können Kreisdiagramme generiert und Speicherplatzbelegungsberichte in verschiedenen Standardformaten, wie z.B. HTML, PDF, XML, Excel CSV und ASCII Text exportiert werden.
Durch eine umfangreiche SQL-Datenbankintegration ist es möglich, Speicherplatzbelegungsberichte von mehreren Servern und NAS Speichereinheiten in einer zentralen SQL-Datenbank abzulegen und weitreichende Verläufe der Speicherplatzbelegung zu dokumentieren und eine Trendanalyse vorzunehmen. Der Speicherplatzverbrauch kann pro Benutzer oder pro Server ermittelt werden.
Klassifizierung und Kategorisierung von Dateien
DiskBoss ist in der Lage, Festplatten, Netzwerkfreigaben und NAS-Einheiten zu untersuchen und klassifiziert Dateien unter Verwendung verschiedener Typen von Klassifikations-Plug-Ins. DiskBoss erkennt automatisch mehr als 3500 Dateitypen und ermöglicht es, durch die Kategorisierte Dateihierarchie zu browsen und verschiedene Kreisdiagramme zu erstellen und Berichte über die Klassifizierungen können abgespeichert werden. Dateimanagementoperationen können auf Kategorien von Dateien angewendet werden und dadurch eine physische Reorganisation der Dateien gemäß benutzerdefinierter Regeln und Richtlinien erreicht werden.
Die Ergebnisse der Dateiklassifizierungen können gefiltert und klassifiziert werden, um genau die Dateitypen oder Gruppen von Dateitypen spezifisch behandeln zu können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Kreisdiagramme und Exportdateiklassifikationsergebnisse in verschiedenen Standardformaten, wie z.B. HTML, PDF, XML, Text und Excel CSV zu exportieren.
DiskBoss stellt mehrere Dateiklassifizierungs-Plugins bereit, mit deren Hilfe die Klassifizierung von Dateien nach Dateityp, Erweiterung, Benutzername, Dateigröße, Letzter Zugriff, Erstellzeitpunkt und letzter Änderungszeitpunkt etc. vorgenommen werden können. Zusätzlich können Administratoren eigene Dateiklassifizierungs-Plugins in einem offenen XML-basierten Format erstellen. Außerdem können Dateiklassifizierungsberichte von mehreren Servern und NAS Speichereinheiten an eine zentrale SQL-Datenbank gesendet werden, um Trendanalysen aufgrund des Verlaufs der Benutzer- und Serverbezogenen Speicherbelegung vorzunehmen.
Doppelte Dateien suchen und Speichermedien bereinigen
DiskBoss beinhaltet einen Duplikate-Finder mit vielen leistungsfähigen Funktionalitäten. Der eingebaute Duplikate-Finder es gestattet, Dubletten auf Servern, NAS Speichereinheiten und unternehmensweiten Speichersystemen zu finden, doppelte Dateien zu löschen, Dubletten durch Verknüpfungen zu ersetzen, komprimierte Duplikat-Dateien auf einen anderen Speicherort zu verschieben, Berichte abzulegen und die unterschiedlichsten Kreisdiagramme zu erstellen.
Dubletten können nach den Kriterien Dateityp, Erweiterung, Kategorie, Dateigröße, Benutzername, Erstellzeitpunkt, letztem Änderungszeitpunkt etc. kategorisiert und gefiltert werden, um präzise die relevanten Dateien oder Gruppen von Dateien zu ermitteln. Es können außerdem Berichte in Standardformaten wie HTML, PDF, XML, Text, Excel CSV sowie Kreisdiagramme erstellt werden.
Administratoren werden in die Lage versetzt, automatisierte richtlinienbasierte Suchläufe nach Duplikaten zu erstellen und Regeln zur Bereinigung zu hinterlegen. Die Such- und Bereinigungsläufe können auch manuell vom DiskBoss Kommandozeilenwerkzeug und vollautomatisch vom DiskBoss Server ausgeführt werden. Es können Berichte von unterschiedlichen Servern und NAS Speichereinheiten generiert und auf einem zentralen SQL-Server abgelegt werden, so dass die unternehmensweite Analyse sowohl pro Benutzer, als auch pro Server erfolgen kann.
Analyse von Netzwerkservern und Speichereinheiten
DiskBoss scannt das ganze Netzwerk nach Netzwerkservern und NAS Speichereinheiten und analysiert alle Netzwerkfreigaben. Der Benutzer kann einen oder mehrere Netzwerkserver bzw. NAS Speichereinheiten auswählen, um dort den Speicherplatz zu analysieren, nach Dateien oder Dateiklassen zu suchen, nach doppelten Dateien zu suchen um im Handumdrehen die Übersicht und Details über hunderte von Servern und NAS Speichereinheiten zu gewinnen.
DiskBoss ist in der Lage, eine große Anzahl von Netzwerkfreigaben parallel zu analysieren und dabei alle im Server vorhandenen Prozessoren und Prozessorkerne zu benutzen. Der Benutzer kann hier über verschiedene Optionen die Performance für die vorhandene Hardware optimieren.
Batch Analyse und Dateisuche
Mit DiskBoss Server und DiskBoss Enterprise können Sie Speicherplatzanalyse, Dateisuche, Dateiklassifizierung sowie die Dublettensuche auf hunderten von Netzwerkservern und NAS Speichereinheiten parallel ausführen und für jeden Server und jede NAS Speichereinheit einen individuellen Bericht generieren lassen. Im einfachsten Fall betätigen Sie die Schaltfläche „Network“ der Hauptwerkzeugleiste, wählen einen oder mehrere Server und NAS Speichereinheiten im Netzwerk aus und wählen mit einem rechten Mausklick das Menüelement „Execute Batch Command“ aus.
DiskBoss wird eine Auswahl von vorkonfigurierten Prozeduren zur Anwendung auf den ausgewählten Maschinen auflisten: Speicherplatzbelegung, Dateisuche, Dateiklassifizierung und Dublettensuche. Es wird für jede ausgewählte Maschine ein eigener Bericht mit allen ausgewählten Daten generiert.
Grafische Zusammenfassende Berichte als PDF
DiskBoss Server bietet mehrere Arten der Speicherbelegungsanalyse, Dateiklassifikation und Dublettensuche auf mehreren Servern und NAS Speichereinheiten an und übermittelt die Ergebnisse der Analysen an einen zentralen SQL-Server, wo in Form von Berichten und verschiedenen Kreis- und Liniendiagrammen der zeitliche Verlauf für alle analysierten Maschinen in einer einzigen grafischen Darstellung als PDF dargestellt werden.
Zur Erzeugung einer PDF-Zusammenfassung, verbinden Sie sich mit Hilfe der grafischen Benutzerschnittstelle auf den DiskBoss Server. Dann wählen Sie eine oder mehrere Analysen aus, z.B. Dateiklassifizierung oder Dublettensuche und drücken Sie die Schaltfläche „Reports“ auf der Hauptwerkzeugleiste. Dann drücken Sie die Schaltfläche „Zusammenfassung“ und wählen Sie die Diagrammtypen aus, welche im Bericht enthalten sein sollen und klicken Sie auf die Schaltfläche „Save“.
Für jede Analyse, egal ob Speicherbelegungsanalyse, Dateiklassifikation oder Dublettensuche, kann Ihnen DiskBoss Server mit Kreisdiagrammen die Speicherbelegung nach Dateierweiterung, nach, Dateianzahl pro Dateierweiterung, die Belegung des Massenspeichers nach Kategorien und die Anzahl der Dateien pro Dateikategorie anzeigen. Wenn zu den Eigentümern von Dateien Analyseberichte generiert werden, beinhaltet der zusammenfassende PDF-Bericht Kreisdiagramme, welche die Massenspeicherbelegung pro Benutzer anzeigen und die Anzahl der Dateien pro Benutzer.
High-Speed Dateisynchronisation
DiskBoss verwendet leistungsfähige Methoden, um Dateien, Verzeichnisse, Netzwerkfreigaben, und NAS Speichereinheiten zu synchronisieren. Die in DiskBoss eingebaute Datei-Synchronisationsengine bietet eine Reihe von Einweg- und Zweiwegsynchronisationsmodi an, als auch die Möglichkeit spezifische Dateitypen zu synchronisieren, Datenkompression zu verwenden und weiterführende Leistungssteigerungsoptionen.
Standardmäßig werden die Dateisynchronisationsbefehle im Vorschaumodus ausgeführt, so dass der Benutzer die Möglichkeit hat das Ergebnis anzusehen und korrigierend einzugreifen. Wenn Synchronisationslauf erfolgreich getestet wurde, kann ihn der Benutzer so einrichten, dass er vollautomatisch ausgeführt wird. Dieser Modus führt alle notwendigen Aktionen on-the-fly aus, ohne dass irgendwelche Dialoge angezeigt werden und ist deswegen viel schneller und optimal geeignet, um große Systeme mit Millionen von Dateien zu synchronisieren.
Oft benötigte Synchronisationsoperationen können auf die individuelle Hardware abgestimmt vorab als Datei erstellt werden und dann mit nur einem Mausklick abgerufen werden. Diese als Datei vordefinierten Synchronisationsoperationen können mit Hilfe des DiskBoss Kommandozeilenwerkzeugs per Batchdatei oder auch aus Shell-Skripten heraus aufgerufen werden. Periodisch wiederkehrende Synchronisationsoperationen können mit dem Disk Boss Server automatisch nach einem Zeitplan oder nach einer Benutzerdefinierten Anzahl von Systemänderungen gestartet werden.
Sichere Dateisynchronisation
DiskBoss Server unterstützt sichere Dateisynchronisationsoperationen für die Synchronisation zwischen Servern, indem keine Netzwerkfreigaben für den Transfer verwendet werden. Dateien werden mit dem AES-256 Algorithmus verschlüsselt. Es können verschiedene Einweg- und Zweiwegsynchronisationsmodi ausgewählt werden. Es stehen verschiedene Optionen zur Steigerung der Performance zur Verfügung. Durch Regeln zur Auswahl der passenden Dateien oder Dateigruppen, durch auszuschließende Verzeichnisse und weitergehende Synchronisationsoptionen kann der Synchronisationsprozess genau gesteuert werden.
Die sichere Dateisynchronisation unter Verzicht auf Netzwerkfreigaben, kann über das Netzwerk zwischen DiskBoss Ultimate und DiskBoss Server oder zwischen zwei DiskBoss Servern abgewickelt werden. Um eine gesicherte Dateisynchronisation durchzuführen, muss ein Quellverzeichnis auf dem Quellserver angegeben werden. Vom Zielserver muss der Computername oder die IP-Adresse und das Zielverzeichnis angegeben werden. Auf dem Zielserver muss DiskBoss Server oder DiskBoss Enterprise laufen und im Optionen-Dialog muss „secure file transfer“ aktiviert sein.
Um die Verschlüsselung/Komprimierung der zu übertragenden Dateien zu aktivieren, öffnen Sie bitte den Dialog „Secure File Synchronisaton“ und wählen Sie dort „Options“ aus. Aktivieren Sie dort alle erforderlichen Optionen. Wenn die Verschlüsselung aktiviert ist, generiert DiscBoss automatisch für jede zu übertragende Datei ein zufälliges Verschlüsselungspasswort und verschlüsselt jeden Datenblock unter Verwendung des AES-256 Verschlüsselungsalgorithmus. Wenn die Option „Verify Transferred Data Blocks“ ausgewählt ist, überprüft DiskBoss die gesamten übertragenen Daten unter Verwendung des SHA256 Datensignaturalgorithmus.
Löschen von Daten
DiskBoss unterstützt Massendateilöschungen und sicheres (endgültiges) löschen vertraulicher Daten sowie benutzerdefiniertes periodisches, zeitgeplantes und richtlinienbasiertes löschen von Dateien inklusive der Erstellung von Löschprotokollen oder dem Export der Löschlisten an eine SQL-Datenbank.
Sicheres löschen von Dateien wird durch eine Vielzahl unterschiedlicher Datenlöschalgorithmen unterstützt, beginnend beim simplen einfachen Überschreiben bis hin zum gründlichen 7-fach DOD 5220.22-M Datenlöschalgorithmus. Zusätzlich können verschiedene Arten von Löschoperationen für unterschiedliche Dateitypen eingesetzt werden. So können z.B. alle Arten von Dokumenten und Bilddateien sicher gelöscht werden, während alle anderen Dateitypen einfach nur normal gelöscht werden.
Administratoren sind in der Lage, Dateiaufbewahrungsrichtlinien vollautomatisch umzusetzen. Vorkonfigurierte, periodische regelbasierte Löschoperationen nach Erstelldatum, Datum der letzten Änderung oder Zugriffs sind im Handumdrehen erstellt. Mit DiskBoss Server können PCI- und HIPPA-konforme Richtlinien automatisch eingehalten werden, wobei die Dateimanagementoperationen auf bestimmte Dateitypen und Verzeichnisse nach benutzerdefinierten Regeln angewendet werden.
Automatisiertes und richtlinienbasiertes Dateimanagement
DiskBoss verfügt über ein reichhaltiges und leistungsstarkes Paket von richtlinienbasierten Methoden, um Dateien oder Gruppen von Dateien zu kopieren, zu verschieben, zu löschen, zu komprimieren, zu verknüpfen, welche bestimmten, benutzerdefinierten Regeln (Dateiname, Dateityp, Erweiterung, Speicherort, Datum des letzten Zugriffs, Änderungsdatum, Erstelldatum, binäre und Textmuster, Dateigröße, Dateiattribute, Name des Besitzers, JPEG EXIF Tags etc.) entsprechen.
Aufgrund einer oder mehrerer Regeln kann festgelegt werden, auf welche Dateien oder Dateitypen eine oder mehrere Dateimanagementoperationen ausgeführt werden sollen. Zur Laufzeit scannt DiskBoss die Massenspeicher und wählt diejenigen Dateien aus zur Behandlung aus, auf die die vorgegebenen Auswahlkriterien zutreffen.
Um ein problemloses Abarbeiten der automatisierten Dateimanagementoperationen sicherzustellen, beinhaltet DiskBoss einen übersichtlichen Vorschaumodus, in dem jede spezifische Dateimanagementoperation einzeln bestätigt werden muss. Wenn die Dateimanagementoperationen einmal im Vorschaumodus erfolgreich validiert wurden, können sie dann gefahrlos später um unbeaufsichtigten Modus vollautomatisch ausgeführt werden. Die kann Zeitplangesteuert erfolgen, aber auch abhängig von Veränderungen auf Massenspeichern, durch ein Shell-Skript oder durch das DiskBoss Kommandozeilenwerkzeug.
Echtzeit Massenspeicher-Überwachung
In DiskBoss Ultimate und DiskBoss Server ist eine Echtzeitüberwachung für Massenspeicher enthalten, mit der erkannt werden kann, ob auf überwachten Massenspeichern Dateien erzeugt oder gelöscht deren Attribute sich geändert haben, oder ob Änderungen an den Dateien vorgenommen wurden. Es kann ein oder mehrere Massenspeicher überwacht werden, und alle Änderungen an den überwachten Systemen können Benachrichtigungen, z.B. per Email und sonstige Aktionen (Triggern von DiskBoss Dateimanagementoperationen, starten von Batchdteien etc.) auslösen. Außerdem können Berichte in den Formaten HTML, PDF, XML, Text und Excel CSV erstellt werden.
In die Echtzeit Massenspeicher Überwachung können Dateien oder Dateigruppen über flexible Regeln eingebunden werden. Abhängig von Veränderungen auf den Massenspeichern können sämtliche zuvor benutzerdefinierten DiskBoss-Operationen getriggert werden. Ein Beispiel hierfür: Nach eine bestimmten Anzahl von Änderungen auf einem Massenspeicher oder einem Verzeichnis wird eine zuvor definierte Datei-Synchronisation durchgeführt.
Die DiskBoss Echtzeit Massenspeicher Überwachung bietet vielfältige Möglichkeiten zur Filterung und Kategorisierung von Ereignissen auf Massenspeichern, welche bestimmte Ereignisse triggern können. Als Kriterien für die Auslösung einer Aktion stehen z.B. Änderungen an der Dateinamenserweiterung, des Dateityps, des Besitzers, der Dateigröße, etc. zur Verfügung. Die Überwachungsberichte können in eine zentrale SQL-Datenbank geschrieben werden.
Dateiintegritätsüberwachung
DiskBoss Ultimate und DiskBoss Server verfügen über eine Dateiintegritätsüberwachung, die digitale Signaturen von kritischen Systemdateien erstellt und periodisch überprüft, ob die kritischen Systemdateien noch in der ursprünglichen Version vorliegen, so dass unautorisierte Änderungen automatisch auffallen und per Email gemeldet werden können. Die Protokollierung kann in den Dateiformaten HTML, PDF, Text, Excel CSV und XML erfolgen.
Es können ein oder mehrere Massenspeicher bzw. Verzeichnisse überwacht werden, es kann vorgegeben werden welche Dateitypen überwacht werden sollen und auf welche Veränderungen wie (z.B. per Emailversand) reagiert werden soll. Von allen Änderungen können Protokolle erstellt werden.
Zusätzlich zu den Möglichkeiten der grafischen Benutzerschnittstelle von DiskBoss kann auch das Kommandozeilenwerkzeug zur kontinuierlichen Überprüfung von kritischen Systemdateien eingesetzt werden, um Berichte zu generieren und Aktionen zu triggern. Auch der DiskBoss Server, welcher als Dienst im Hintergrund läuft, ist in der Lage Berichte zu erstellen und Aktionen auszulösen, wenn auf kritischen Servern oder NAS Einheiten die Integrität kritischer Dateien nicht mehr gewährleistet ist.
SQL Datenbankintegration
DiskBoss Ultimate und DiskBoss Server können alle Veränderungen an Massenspeichern protokollieren und über ein ODBC Interface an einen zentralen SQL-Server schicken. Um DiskBoss an einen SQL-Server anzubinden wird der Options-Dialog geöffnet und der Database-Tab geöffnet. Dort wird die ODBC-Datenquelle, der Benutzername und das zugehörige Passwort angegeben und mit „Verify“ bestätigt, um die Konnektivität zu prüfen.
Ergebnis der Untersuchung des Massenspeichers kann so in der SQL-Datenbank gespeichert werden.
Analyse der Speicherplatzbelegung pro Verzeichnis
DiskBoss Server und DiskBoss Enterprise können die Speicherplatzbelegung vieler Server, Computer, Notebooks, Laptops in einer zentralen Berichtsdatenbank ablegen und anschließend die Speicherplatzbelegung pro Verzeichnis unternehmensweit analysieren.
Um von die Verzeichnisanalyse mehrerer Quellen durchzuführen, öffnen den Dialog „Reports“ öffnen und die Schaltfläche „Analyze“ betätigen, dann das Menüelement „View Top Directories“ auswählen.
Der Dialog zeigt eine Liste der Verzeichnisse, sortiert nach dem belegten Massenspeicherplatz. Außerdem wird folgendes angezeigt: Computername, Festplattenplatz, die Anzahl der Dateien pro Verzeichnis.
Belegter Massenspeicherplatz pro Server
DiskBoss Server und DiskBoss Enterprise können automatisch alle Server und NAS Einheiten im Netzwerk finden, hunderte von Servern und NAS über das Netzwerk analysieren, Analyseberichte an einen zentralen SQL-Server übermitteln und Diagramme generieren, die den verwendeten Massenspeicherplatz anzeigen, ebenso wie Dateikategorien, die Anzahl der Dubletten pro Server oder NAS im gesamten Netzwerk.
Um den Massenspeicherverbrauch pro Server zu analysieren, werden die Daten von einem oder mehreren Massenspeichern eingelesen und damit die Daten ermittelt, die benötigt werden. Dazu den „Reports“-Dialog öffnen, die Schaltfläche „Analyze“ betätigen und das Menüelement „Analyze Disk Space Usage Per Host“ auswählen. Nun analysiert DiskBoss alle in der Datenbank vorhandenen Berichte und präsentiert dann das Ergebnis der Analyse, den Massenspeicherverbrauch pro Host.
Die Analyseergebnisse können als Kreisdiagramm mit weiteren zusätzlichen Informationen angezeigt werden. Die Anzeige kann in ein PDF oder über die Zwischenablage kopiert exportiert werden.
Belegter Massenspeicherplatz pro Benutzer
DiskBoss Server und DiskBoss Enterprise können automatisch alle Server und NAS Einheiten im Netzwerk finden, hunderte von Servern und NAS über das Netzwerk analysieren, Analyseberichte an einen zentralen SQL-Server übermitteln und Diagramme generieren, die den verwendeten Massenspeicherplatz anzeigen, ebenso wie Dateikategorien, die Anzahl der Dubletten pro Server oder NAS im gesamten Netzwerk.
Um den belegten Massenspeicherplatz pro Benutzer zu ermitteln, den Dialog „Reports“ öffnen, die Schaltfläche „Analyze“ betätigen und das Menüelement „Disk Space Usage Per User“ auswählen. Nun analysiert DiskBoss alle in der Datenbank vorhandenen Berichte und präsentiert dann das Ergebnis der Analyse, den Massenspeicherverbrauch pro Benutzer.
Die Analyseergebnisse können als Kreisdiagramm mit weiteren zusätzlichen Informationen angezeigt werden. Die Anzeige kann in ein PDF oder über die Zwischenablage kopiert exportiert werden.
Systemvoraussetzungen:
Unterstützte Betriebssysteme:
- Windows XP
- Windows Vista
- Windows 7
- Windows 8
- Windows 8.1
- Windows 10
- Windows Server 2003
- Windows Server 2008
- Windows Storage Server 2008
- Windows Server 2012
- Windows Server 2012 R2
- Windows Storage Server 2012
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